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Das Ergebnis unseres Experiments #4TageWoche

...𝐮𝐧𝐝 𝐰𝐢𝐞 𝐰𝐢𝐫 𝐝𝐢𝐞𝐬𝐞 𝐧𝐮𝐧 𝐢𝐦𝐩𝐥𝐞𝐦𝐞𝐧𝐭𝐢𝐞𝐫𝐞𝐧


Ja Sie haben richtig gehört! Wir haben dank einer großartigen Unternehmenskultur das Privileg unsere gewählte Form der 4 Tage Woche nun weiter fortzuführen! #NewWork



Was bisher geschah...

…im November startete die M Assist in eine Testphase der 4 Tage Woche. Für mehr Flexibilität dürfen die Mitarbeitenden selbst entscheiden welcher Wochentag als freier Tag genutzt wird. Das Angebot gilt für alle Angestellten, egal ob Voll- oder Teilzeit, Geschäftsführer oder Praktikantin.


Neben einer kaufmännischen Analyse haben wir auch unsere KollegInnen befragt, wie es ihnen in der Testphase ergangen ist. Die Zitate sprechen für sich. Die Gefühlslage des Teams spiegelte sich in Motivation, Freude, positivem Stress und Entspannung wider.


Mit welchen Produktivitätsmethoden wir die Leistungen an den verbleibenden Tagen steigerten zeigten wir bereits im einem unserer letzten LinkedIn Posts. Ganz nach dem Motto von Tim Ferriss: Konzentriere Dich darauf produktiv zu sein – und nicht darauf, möglichst busy zu sein.


Die Mitarbeitenden haben regelmäßig Vorschläge zu neuen Tools oder zur Produktivitätsverbesserung und zur Prozessverbesserung eingereicht. So konnten wir bereits während der Testphase interne Prozesse optimieren und an neuen Lösungen für unsere Kunden arbeiten.


Außerdem bewertete jede/r wie realistisch eine 4 Tage Woche zum aktuellen Stand bei uns integrierbar ist. Das Ergebnis: Da wir in der Beratungsbranche tätig sind, sind 1-2 freie Tage im Monat aktuell am realistischsten. Jede/r Mitarbeitende musste zudem bewerten, wie sich das Stresslevel verändert hatte. In den ersten vier Wochen war vereinzelt noch ein erhöhtes Stresslevel aufgrund der 4 Tage Woche vorzufinden, welches aber verschwand durch ein gutes Zeitmanagement der MitarbeiterInnen.


Ehrlicherweise gab es auch einige Dinge, die nicht so gut liefen. Die Planung der freien Tage passte anfangs nicht. Zu viele Mitarbeitende haben am gleichen Tag frei genommen. Dies hatte Auswirkungen auf die angemessene Kundenbetreuung und die Arbeit musste von anderen Kollegen abgefangen werden, was wiederum Folgeauswirkungen hatte. Das konnte aber nach zwei Wochen durch die KollegInnen selbstständig korrigiert werden.


Auch gab es Wochen an denen auf den freien Tag verzichtet oder dieser nur zur Hälfte genommen wurde, um wichtige Termine einzuhalten oder auf spontane Aufgaben zu reagieren. Aber genau diese Selbstorganisation und das Vertrauen unseres Chefs haben dieses Experiment zu einer wunderbaren Erfahrung gemacht, die nun weitergehen kann!

Aber jetzt zur Kernfrage: Ist es tatsächlich wirtschaftlich?

Natürlich lag ein Hauptaugenmerk der Auswertung auch auf der ökonomischen Betrachtung, insbesondere im Beratungsgeschäft, wo die Mitarbeitenden in Projekten aktiv sind. Wir verglichen dafür unsere betriebswirtschaftlichen Kennzahlen mit den vergangenen Monaten und Jahren. Auch weitere Einflussfaktoren wie Urlaube, neue KollegInnen, die Corona-Pandemie sowie die Projektsituation fließen in die Abschlussbewertung mit ein.

Das Ergebnis:

Die Produktivität hat nicht gelitten, im Gegenteil, es gab Monate, da war sie sogar höher.

Fazit:

Wir haben entschieden, dass wir zunächst einen freien Tag im Monat etablieren und bewerten quartalsweise die betriebswirtschaftlichen Kennzahlen sowie das monatliche Team Feedback. Zum Ende eines Quartals wird entschieden, ob wir weiterhin so arbeiten und welche Optimierungen es gibt. Wir freuen uns alle sehr über diese Chance und wollen zeigen, dass unser Konzept funktioniert und Schritt für Schritt ausgeweitet werden kann.


Wie stehen Sie dazu? Haben Sie Fragen oder brauchen Sie Unterstützung bei Ihrer Testphase? Lasse Sie es uns wissen!




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